Der Hintergrund
Die diesem
Das Thema
Ka
Der Einstieg
"'Aus kaltem Wasser auftauchen und nach Luft schnappen, den erstarrten Körper mit neuem Leben füllen, die Kälte abschütteln..."
Das gibt ein böses Erwachen. Ein Erwachen nach dem Tod.
Der Inhalt
Abg
Form, Stil und Sprache
Zwei
Lob und Kritik
+++++ Gut durchdachtes Universum +++++
Weltenbau gewohnt gut.
Gesellschaftsform/Wirtschafts- , Politisches-, Sozialsystem wird entworfen (evtl. eigener Punkt?): Holder - Kreditoren (Gläubiger) - Balancierte - Debitoren (Schuldner). Entscheidet über soziale Stellung
- - - - - wi - - - - -
Anfangs ziemlich verwirrend. Viele Fach-, Spezial- und Kunstausdrücke. Ja, es gibt ein Glossar - aber auf jeder dritten Seite darin nachblättern zu müssen, stört den Lesefluss und das Lesevergnügen schon beträchtlich.
Bsp. S. 98, letzter Satz des vorletzten Absatzes. Geschwurbel!
- - - - - Tbel +++++
Alles irgendwie zu abstrakt. Vieles spielt sich in Datennetzen, Gedankenfetzen ab. Temporale Anomalie.
Aber so ist das bei Brandhorst, und genau das hebt ihn ja vielleicht von 08/15-Autoren ab. Und genau das schätzen seine Stammleser. Neue Leserschichten wird er mit diesem Roman allerdings wohl eher nicht erschließen. War aber sicher auch nicht das Ziel.
- - - - - M - - - - -
Ein bisschen geschummelt: der Protagonist kann sich an nichts erinnern, und im gleichen Maße weiß auch der Leser nichts. Dann erinnert er sich nach und nach an einzelne Dinge, und so enthüllen sich auch für den Leser immer neue Teile der Geschichte.
+++++ Nimmt im letzten Drittel Fahrt auf +++++
Mehr konkrete Handlung, mehr Tempo. Spannung. Man will des Rätsels Lösung wissen (?)
Das Fazit
Solide Kost für Brandhorst-Fans - mehr leider nicht. Andererseits: das ist doch schon mal was!